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Gedichte und Lyrik



Martin Dühning liest nicht nur sehr gerne Lyrik, beispielsweise von Goethe, Hofmannsthal, Rilke oder auch englischsprachigen Dichtern wie W. B. Yeats, Thomas Hardy, Dylan Thomas - nein, Martin Dühning schreibt auch selbst seit etwa 30 Jahren Gedichte.

Die meisten Jugendwerke sind heute nicht mehr öffentlich zugänglich, allerdings finden die neueren deutschen und englischsprachigen Gerichte, die regelmäßig auf Anastratin.de publiziert werden, Anklang, besonders die
Seven English Poems.

Die Lyrik von Martin Dühning ist oft ironisch und satirisch:

An Madonna Flora in vita et morte
Aus dem italienischen Petrarcae (sehr freie Übersetzung)
Nr. 1

Wenn Pollen nicht, was ist’s, das in mir wühlt?
Sind’s Pollen? Gott, ja musste das denn sein?!
Ist’s gut? Warum bringt’s dann so harte Pein?
S’ist schlimm! Hat man je grün’re Qual gefühlt?!

Wenn es so brennen will, dann hilft nur Klage.
Erleid ich’s, was hilft Schreien mir und Flehn?!
Lebend’ger Tod, o tränendes Vergehn,
wie herrschst du so, wenn ich mich dir versage?!

Doch hilft’s nicht, s’ist mein Jammern nutzlos Spiel;
ein Schiff, von Gräsern hin im Pollenmeer
getrieben immerzu, gebrochen, kraftlos,

so voll von Niesen wie an Hilfe leer,
dass ohne Nutz mein Ruhen, ohne Ziel,
bin ich, im Sommer müd, im Winter saftlos.

(c) 2008, Martin Dühning


Viele Gedichte sind aber auch melancholisch und in der Regel hermetisch konzipiert.

Seit 2022 gibt es von den Gedichten auch vertonte Versionen, die auch auf Youtube anhörbar sind.



Zur Lyrik gehören auch die Gebete von Martin Dühning, besonders beliebt im Internet ist das
Frühlingsgebet.

Die vielen Gedichte in Bänden zu sammeln war einmal geplant, steht aktuell aber nicht auf dem Plan.
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Diese Seiten sind nichtkommerziell. Zuletzt aktualisiert am 20. August 2025.