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Ascendancy Klasse Raumstation

Bauserie RK-A07-x


Abbildung: schematischer Aufriß einer Ascendancy Klasse Station.


Geschichte

    Die Raumbasen der Acendancy Klasse nehmen eine wichtige Rolle bei der Erschließung der Nitramischen Raumsektoren ein. Die heutigen Versionen sind dreifach vergrößerte direkte Nachfahren der alten Ascendancy Raumstationen, und wurden ab der Gründung der Konföderation gebaut. Obwohl und weil sie eigentlich censorielle Einrichtungen sind, bedeutet ihre Nachbarschaft (für Nitramische Bürger) Ruhe, Frieden und Sicherheit. Denn eine intakt ausgerüstete Ascendancy Station kann es auch schon mal mit einem ganzen feindlichen Geschwader aufnehmen; ihre 12 doppelseitigen Verteidigungstürme mit den insgesamt 48 Torpedowerfern machen dabei immer etwas her, ebenso die 16 separaten Phaser-Phalanxen. Zu allem Überfluß ist die gute Station im Normalfall auch bestens getarnt.

    Das alles braucht natürlich jede Menge Energie, und daher verfügen Raumstationen der Ascendancy Klasse auch über ihren charakteristischen Tri-Quanten-Singularitäts-Reaktor, eine sehr weit verbesserte Variante künstlicher Quantensingularitäts-Energieerzeugung. In Friedenszeiten liefert der Reaktor dabei noch soviel Überschuß, daß damit neben der Station und dem ihr zugeordneten censoriellen Raumgeschwader auch gut ein ganzer Planet versorgt werden kann - und das ist auch die eigentliche Aufgabe dieser Raumstationen: Sie versorgen Kolonien oder ganze Raumsektoren mit medizinischen oder auch technischen (Hilfs-)Gütern. Im schlimmsten Fall kann ein beschädigtes Schiff von dort auch so ziemlich jedes Ersatzteil kriegen. Für Shuttles und Runabouts, wie auch für kleinere Schiffe (z. B. Arkane Klasse) stehen drei Reparatur-Hangar zur Verfügung, die insgesamt 100 Runabouts fassen können.

    Inzwischen gibt es nunmehr 10 Exemplare von Raumstationen dieser Gattung, wobei sich das jüngste, St. Gilbert im Orbit von Solus, aber derzeit noch stark im Bau befindet. Derart große, immobile Stationen können natürlich ganz und gar nicht mehr in einer stationären Werft gebaut werden - sie sind also wieder mal ein Fall für die mobilen Nautillus Klasse Werften.


Spezifikationen

Offiziersstab: 20
Mannschaft: 400
Zivile Passagiere (Familien): 500
Maximale Passagierzahl: 300.000
Anzahl Decks: 400
Höhe: 2180 Meter
Durchmesser: 3625 Meter
Reaktor: fünfgliedriger Tri-Quanten-Reaktor
Tarnvorrichtung: Nagarjuna XLL
Schilde: Standard und Nagarjuna
Computersystem: u. a. NanOs/132

Lebenserwartung: 250 Jahre
Vorratsdauer: 400 Jahre
Wartungszeitraum: 10 Jahre
Kategorie : gut gewappnete, censorielle Versorgungsstation

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