Philipp Neri Flottenwerften

8. Flotte

9. Flotte

10. Flotte

deutsch | english

Geschichte

Rubriken: Altes Kaiserreich | Neues Kaiserreich | Dominion | Konf�deration - Gegenwart


Das Neue Kaiserreich (0 bis 266)

    In der Zeit des Zweiten Kaisereichs bauten die Fl�chtlinge aus dem alten Nitramien eine neue Kultur und ein neues Reich auf. Sie nannten es das Neu-Nitramische Kaiserreich, und sp�ter, das Zweite Kaiserreich.

    Im Jahre 246 des Exils, vereinigte sich das Volk von Andrasko (eine fr�he Tyrillianische Kolonie) mit dem Kaiserreich. Zu dieser Zeit wurde auch das Wurmloch in den Iota-Quadranten entdeckt. Bereits 250, trat das dort ans�ssige Volk der Perillianer Nitramien bei.

    Zur selben Zeit erlangte jedoch ein Kabinet von wirklich konservativen Politikern, die sich selbst "Konservisten" nannten, immer mehr Macht in Ninda. Schlie�lich schafften sie es sogar, den kranken Kaiser auf ihre Seite zu bringen. Sie setzten auf Jahre hinweg eine �u�erst rigide Sittenmoral und ein restauratives Herrschaftssystem durch. Au�enpolitisch verhielten sie sich strikt passiv und erm�glichten so der AGO, einer militanten imperialistischen Vereinigung im KiburGate-Sektor, die Herrschaft im Epsilon-Quadranten an sich zu rei�en. Aufgrund der kompromisslosen Haltung der Nitramischen Regierung in strittigen Territorialfragen mit Dunien wurde Nitramien auf Ninda selbst der Krieg erkl�rt. Aber erst als durch die AGO ein Gro�teil der Nitramischen Kolonien im KiburGate-Sektor (versehentlich?) zerst�rt wurde, gelang es den oppositionellen "Moritzisten", einen Regierungswechsel herbeizuf�hren.

    Der neue Generalsekret�r, David-Moritz von Chantal, ordnete daraufhin das Staatswesen grundlegend neu. Da Ninda nicht mehr sicher war, wurde der Regierungssitz ins entfernte Neu-Ephriterea (Muellarmin) verlegt. Fast die gesamte Bev�lkerung von Ninda (500.000) wurde in Stase versetzt, und die Verwaltung �ber die Stase-Kammern dem "Reichsverweser" Milony von Dumont �bertragen. Die damit einsetzende Periode nannte man Tristis, genau wie die neue Hauptstadt im Theta-Quadranten. Unter dem Generalsekret�r Jean Trecitina schlie�lich konsolidierte sich die Nitramische Politik wieder, und es traten die gro�en Nationen Tyrill und Jolandin dem Nitramischen Kaisereich bei, womit ein kurzer Aufstieg begann.

    Dieser endete aber bereits 261 aufgrund zweier zusammenh�ngender Entwicklungen, welche von der Nitramischen Au�en- und Innenpolitik nicht gut aufgefangen wurden. Zum einen baute man diplomatisch auf zwei epsilonische V�lker, welche das Vertrauen Nitramiens gro�z�gig annahmen und ebenso gro�z�gig mi�brauchten, n�mlich Outia und Mogia, was zweitens zu gro�en innenpolitischen Spannungen f�hrte. Es waren vor allem separatistische Elbenklans auf Jolandin, welche das Kaissereich auch innerlich zum Einsturz brachten. Durch den au�enpolitischen �rger mit dem unzuverl�ssigen Mogia und seinen ruchlosen Nachbarn zeigte sich, da� die zerst�rerischen Kr�fte des tausendj�hrigen Elbenkrieges von Jolandin auch durch eine Nitramisch-Tyrillianische Friedensherrschaft nicht dauerhaft geb�ndigt werden konnten. So kam es 261 infolge der nitramisch-mogianischen Delphi-Aff�re zu einem gro�en Elbenaufstand, im Zuge dessen die neuen Flottenwerften von Jolan'Thruus vollst�ndig zerst�rt wurden, und mehrere tausend Nitramische Zivilisten ermordet wurden. Der zweite Elbenaufstand 264, infolge des mogianischen KiburGate-Verrates, f�hrte schlie�lich zum Austritt Jolandins aus dem Kaiserreich.

    Als Kaiser Tilias nach langer schwerer Krankheit 266 starb, wollte daher niemand in Nitramien sein ruin�ses Erbe antreten und die Schuldnerschaft gegen�ber den unmoralischen Verb�ndeten fortf�hren. Somit wurde das Kaiserreich aufgel�st, und die Einzelstaaten versuchten sich alleine durchzuschlagen.

* * * * * * *