Daten
Staatsform: Absolutismus
Bev�lkerung: 180 Mio.
Spezies: Karlandrassier
Anz.
Kolonien: ca. 100
Lokalisation: Sublukanischer Arm, Rester-Sektor.
Integration: Mitglied der Rester-Forschungsallianz
und der Sublukanischen Allianz.
Diplomatischer Status: verb�ndet
Beziehungen: unregelm��ig
Friedensvertrag: ja
Handelsvertrag: ja
Sonst.
Abkommen: nein
Einf�hrung
Karlandrassia
ist eines der m�chtigsten Mitglieder der Sublukanischen
Allianz und gleichzeitig einer der wenigen engeren Verb�ndeten
der Konf�deration im Epsilonquadranten. Seit 282 besteht
zwischen Karlandrassia und der Nitramischen Epikratie ein
Handelsabkommen.
Auf
der Weibrand'schen logarithmischen Entwicklungsskala von
1 bis 100 hat Karlandrassia zur Zeit den Index 22.
Soziales
& Umwelt
Karlandrassia
ist eine absolute Monarchie. Von Demokratie halten die
Karlandrassier mit Hinweis auf die thomasische Theologie
Recht wenig. Durch die karlandrassische Inquisition
findet eine heilsame Zensur statt. Derzeitiges
Staatsoberhaupt ist der Pantokrator Andr� Carolus Pius
VII, der 7. Klon des Staatsgr�nders.
Das
Sozialsystem funktioniert in den H�nden der Kirche
tadellos. Gem�ss dem in Karlandrassia vorherrschenden
Wirtschaftsliberalismus sind Gewerkschaften verboten. Daf�r
wird die Bev�lkerung durch h�ufige Festspiele indirekt
am Bruttosozialprodukt beteiligt.
Umweltschutz
ist in Karlandrassia ein Schimpfwort. Dementsprechend f�hlen
sich die Karlandrassier verpflichtet, einem solchen auf
jede m�gliche Art und Weise ENTGEGEN zu wirken.
Religion
& Ethik
Staatsreligion
ist die EINE Heilige Kirche Karlandrassias. Andere
Konfessionen werden gegen finanzielle Zusatzleistungen
aber auch geduldet, sofern sie ihre Konspirationen
wenigstens nicht �ffentlich betreiben.
Auf
die Einhaltung der Sittenmoral wird zumindest beim
einfachen Volk sehr strikt geachtet. �ber die Zust�nde
am Kaiserlichen Hof kann man allerdings geteilter Meinung
sein.
Trotz
mehrfacher Beschwerden seitens des Nitramischen
Botschafters wird die Erwerbsmoral bei Karlandrassischen
"H�ndlern" in letzter Zeit auch immer fragw�rdiger.
Daher l�sst Nitramien seine Handelskreuzer inzwischen
nur noch mit Eskorte nach Karlandrassia einfliegen.
Kunst &
Literatur
Die
Karlandrassia sind gro�e Kunstsammler, wobei sie dank
gro�er Speicherkapazit�ten allerdings immer seltener
eine qualitative Auswahl treffen. Darunter leidet nat�rlich
die Kunst als solche. Sie finden nur selten Mu�e zu
eigener k�nstlerischer Bet�tigung.
Musik
Am wenigsten
w�hlerisch sind die Karlandrassier bei Musik. Letztlich
nehmen sie alles, was sie irgendwie kriegen k�nnen.
Obwohl sie hier eigentlich beste Anlagen zu guten
Kritikern h�tten, senkt sich dass Niveau ihres
Musikgeschmackes immer mehr auf das von Hamstern und
Elstern.
Medizin
Die
medizinische Versorgung Karlandrassias ist gut. Durch die
in letzter Zeit eskalierenden Festlichkeiten und den
rapide steigenden Drogenkonsum l�sst der
Gesundheitszustand der Bev�lkerung aber nach. Auch teils
fragw�rdige Ma�nahmen zur "k�perlichen Ert�chtigung"
haben dazu beigetragen, die Volksgesundheit weiter zu
vermindern.
Genose ist
den Karlandrassiern nicht nur bekannt, sondern sie
gebrauchen sie auch universell und ohne gr��ere
Gewissensbisse. Erfolgreiche Pers�nlichkeiten werden
dadurch einfach reproduziert, und der Ertrag der
Wirtschaft mehrfach verdoppelt. Ausserdem lie� sich
dadurch der weibliche Bev�lkerungsanteil in
Karlandrassia auf ein notwendiges Minimum reduzieren.
Durch
die umstrittene Technik der Gedankenkontrolle haben sich
die Karlandrassier schon viele Freunde geschaffen -
zumindest im Innland.
Technik
Der
technische Sektor ist neben dem wirtschaftlichen eines
der Glanzfelder Karlandrassias. Insbesondere auf dem
Sektor der Datenkommunikation und des Transportwesens
sind die Karlandrassier ungeschlagen. Auch was die
Datenspionage angeht, haben die Karlandrassier inzwischen
soweit aufgeholt, dass manchen Nitramiern sehr unwohl
zumute wird.
Die
karlandrassische Raumtechnik ist gut, aber kann mit der
Nitramiens noch nicht mithalten. Die karlandrassische
Computertechnik ist aber sogar der mogianischen �berlegen.
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