Planeten
- Ninda
Geografisches
- Staatswesen
- Geschichte
- Kultur
- Sehenswertes
Sektor 19
- 999 -08 (Grundula -Sektor) - Epsilon Quadrant - Monte Regina
Interior System
Geografisches
/ Infrastruktur
Der
Planet Ninda ist von Natur aus unbewohnbar, da er so gut wie
kein Wasser aufweist, bzw. nicht in der d�nnen Atmosph�re halten
kann. Die gesamte nitramische Bev�lkerung und auch alle anderen
V�lker Nindas leben in zwei gro�en Mega-Habitaten ottonischer
Bauart.
Das gr��ere
von beiden, das Ninda-Habitat, hat einen Durchmesser von 164
km bei einer H�he von 12 km, 4 km ragt es dabei aus dem Boden
heraus. In diesem Habitat befindet sich auch die Republik von
Ninda mit der Hauptstadt der Konf�deration, Ventadorn. Das kleinere
Habitat ist immerhin noch 5 km im Durchmesser und 1 km hoch.
Es beinhaltet die Polis von Eildryn.
Zus�tzlich
dazu haben Hajoiden und Dunier eine Reihe kleinerer Basen, vor
allem am S�dpol, der sehr reich an Mineralien ist. �berhaupt
quillt der Planet vor Mineralien aller Art fast �ber. �ber weite
Ebenen w�re der Boden auch durchaus fruchtbar, wenn man den
Planeten terraformen k�nnte.
Staatswesen
Bis 272 wurden
die Nitramischen Besitzungen durch einen kaiserlichen Reichsverweser
verwaltet, danach standen sie unter Kaiser Tim, bis dieser 277
seine W�rden abtrat. 278-334 war Ninda Bundesrepublik unter
der Obhut eines Prokurators. Sie setzte sich aus den Teilstaaten
Medea, Westland und Venezianien zusammen. Seit 335 ist das gesamte
nitramische Gebiet der Polis von Ventadorn unterstellt.
Die Republik
Ninda stellt 14 Abgeordnete in die Nitramische Volksversammlung,
die Stadt Eildryn 3.
Geschichte
Ninda ist
die �lteste Nitramische Kolonie im Epsilon-Quadranten. Ihre
fr�he Geschichte war bis 240 gepr�gt durch den Dualismus Nitramien-Geogizianien.
Nach dem pl�tzlichen Untergang von Georgizianien, vor allem
aber durch den Beginn der Tristis nahm die Bedeutung Nindas
rapide ab. Auch die aktive Bev�lkerungszahl sank von 500.000
auf etwa 500 Einwohner. Die meisten Bewohner befinden sich bis
heute in Stasiskammern, weil sie nicht ern�hrt werden k�nnen.
Die gro�en
F�rstent�mer von Tize wurden im Winter 256 durch eine Implosion
im Habitat vollst�ndig im Meer versenkt. Damit wurde das kleinliche
Milony Island endg�ltig zum einzigen Bezugspunkt. Wirtschaftlich
spielte Ninda schon seit der Instasis der Westl�nder keine Rolle
mehr.
In der Konf�deration
wurde Ninda als Verbindungsglied zwischen Indrasektor und dem
Thetaquadranten wieder bedeutend. Schon zu Zeiten des Dominions
war es der wichtigste Warenumschlagplatz. Mit der St. Victor
Raumstation (Ascendancy-Klasse) erhielt es 278 einen der f�nf
wichtigsten Raumh�fen der Konf�deration. Auf der Station leben
heute allein 1000 Nitramier.
Au�erdem
entwickelte sich Ninda sp�testens seit Abt Feofan wieder zu
einem spirituellen Zentrum.
Kultur
Vier gro�e
Kulturen pr�gen Ninda bis in die heutige Zeit: Die Gr�fisch-Medeische,
die Moritzistisch-Papyrische und die Tradition der Urnitramier
von Tize. Die j�ngste die thetanisch gepr�gte Kultur der Metropole
Ventadorn.
Die tizeanische
Kultur fu�t auf dem erhabenen Wissen der gro�en Stadtbibliothek
von Tize, welche Herzog Bernd beizeiten auf die Insel Chantal
rettete, bevor die Stadt zerst�rt wurde. Ein weiteres kulturelles
Zentrum der Tizeaner ist und bleibt der Hof des Prinzen Tim.
Seine gro�e Bibliothek sowie die gro�e kaiserliche Gem�ldesammlung
sind bis heute erhalten.
Die moritzistisch-papyrische
Kultur begegnet vor allem noch in den zahlreichen Werken der
Moritzisten und Konservisten, welche beide auch heute gerne
gelesen werden. Aber auch das gesamte Beh�rden- und Rechtssystem
wurden aus der papyrischen B�rokratie �bernommen.
Die gr�fisch-medeische
Kultur hat ihr Zentrum in der Hauptstadt Milony Island, und
ist untrennbar mit der Person ihres Stadtherren, Lord Milony
von Dumont, verbunden. Dank dessen Eigenwilligkeit konnten sich
neben den f�deralen Ma�einheiten auch die alten medeischen W�hrungen
und Ma�e erhalten. Selbst die Amtssprache des alten Ninda ist
keineswegs Tyrillianisch oder Tarquesta, sondern Nindanisch
und Latein.
Die junge
Stadtkultur von Ventadorn vereinigt in sich die Traditionen
der thetanischen Metropolen Tristis, Celestina und Kerysset.
Hier lebt auch die �berwiegende Mehrzahl der Bewohner Nindas.
In Ninda
befindet sich auch der Kern des HUGO-II- und des Meridian-B-Netzwerkes,
welches die gesamte nitramische Kommunikation koordiniert. Die
Computerkerne gelten als die modernsten und schnellsten der
gesamten Konf�deration. Sie werden von allen V�lkern Nindas
mitbenutzt.
Sehenswertes
Die Habitate
von Ninda sind selbst die gr��te Sehensw�rdigkeit. Ansonsten
ist vom fr�heren Glanz Nitramischer Zeiten nicht mehr viel �brig
geblieben. Die meisten Baudenkm�ler und St�dte liegen in Schutt
und Asche, die verbleibenden Siedlungen sind sehr klein und
provinziell. Die gr��te provinzielle Stadt, Milony Island, hat
heute etwa 200 Einwohner. Die junge Polis von Ventadorn wurde
eher strategisch als �sthetisch geplant, kann aber mit seinen
Vorst�dten wie Refugias oder dem Park der Universit�t von Sanarth
dennoch einige Sehensw�rdigkeiten bieten. Ventadorn hat inzwischen
3 Mio. Einwohner.
* * * *
* * *
|